Die Nachhaltigkeitsziele des SUSTAIN! - Green Culture Summit


Es ist unser Anliegen bei der Organisation und Durchführung des “SUSTAIN! Green Culture Summit" auf ökologischer, sozialer, ökonomischer und kultureller Ebene einen möglichst positiven Einfluss auszuüben. Um dem verantwortungsvoll nachzukommen, haben wir neun konkrete selbstverpflichtende Nachhaltigkeitsziele definiert, die im Folgenden transparent gemacht werden. 

1. Nachhaltige Organisationskultur: Es ist unser Ziel, dass die Nachhaltigkeitsbestrebungen von allen Beteiligten des SUSTAIN! Green Culture Summit mitgetragen und umgesetzt werden. Dies wollen wir u.a. durch folgende Maßnahmen erreichen:

  • Für die Veranstaltung wird ein*e qualifizierte*r Nachhaltigkeitsbeauftragte*r benannt. 
  • Es wird ein Nachhaltigkeitskonzept erstellt und umgesetzt.

 

2. Nachhaltigkeitskommunikation und Transparenz: Die Kommunikation stellt für uns eine zentrale Querschnittsdimension der nachhaltigen Veranstaltungsplanung und -durchführung dar, um Mitwirkende, Partner:innen und Besucher:innen bei der Umsetzung der Maßnahmen einzubinden. Dies wollen wir u.a. durch folgende Maßnahmen erreichen: 

  • Alle Mitwirkenden werden zu den Nachhaltigkeitszielen gebrieft und instruiert. 
  • Klimarelevante Aktivitäten (direkte und indirekte Treibhausgasemissionen) werden klimabilanziell erfasst, Einsparpotenziale ermittelt und Reduktionsziele veröffentlicht.
  • Die relevanten Umwelt- bzw. Nachhaltigkeitskennzahlen der Veranstaltung werden in einem Umwelt-/ Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht.

 

3. Nachhaltige Programmgestaltung: Mit dem “SUSTAIN! - Green Culture Summit” möchten wir zukunftsfähigen Werten eine Bühne bieten und den Austausch zwischen Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik fördern. Dies wollen wir u.a. durch folgende Maßnahmen erreichen:

  • Alle Programmpunkte haben einen konkreten inhaltlichen Bezug zur Nachhaltigkeit.
  • Auf der Bühne werden unterschiedliche fachliche Perspektiven von Vertreter:innen  aus der Veranstaltungspraxis, Zivilgesellschaft und Politik präsentiert und diskutiert.

 

4. Diversität der Mitwirkenden: Unser Ziel ist es, die gesellschaftliche Vielfalt im Programm und bei den Mitwirkenden abzubilden. Dies wollen wir u.a. durch folgende Maßnahme erreichen:

  • Die Zusammenstellung des Programms berücksichtigt Diversitätsaspekte, die Mitwirkenden sind zu mind. 50% FLINTA-Personen.

 

5. Nachhaltigkeitsorientierte Auswahl von Partner:innen & lokalen Akteur:innen: Um den logistischen Aufwand gering zu halten und den lokalen Zusammenhalt am Veranstaltungsort zu stärken, forcieren wir den Einbezug von regionalen Akteur:innen und eine nachhaltigkeitsorientierte Auftragsvergabe. Dies wollen wir u.a. durch folgende Maßnahmen erreichen:

  • Referent*innen und Standbetreiber:innen mit kurzem Anreiseweg (bis 250km) werden bevorzugt beauftragt und machen mindestens 50% der Mitwirkenden aus.
  • Mindestens zwei lokale und gemeinnützige Initiativen werden in die Veranstaltung eingebunden.

 

6. Klimaschutzmaßnahmen der Veranstaltungsstätte und Besucher:innenmobilität: Ziel ist es, die besonders emissionsintensive An- und Abreise der Besucher:innen sowie den Energieverbrauch der Veranstaltungsstätte möglichst niedrig zu halten. Dies wollen wir u.a. durch folgende Maßnahmen erreichen:

  • Der Veranstaltungsort ist mit dem ÖPNV, dem Fahrrad oder zu Fuß gut zu erreichen (Stationen max. 500 m entfernt).
  • Energiebedarfe werden geplant, die Veranstaltungstechnik effizient eingesetzt und zertifizierter Ökostrom bezogen.

 

7. Klimaschonende Gastronomie: Die angebotenen Speisen und Getränke sollen möglichst klimaschonend ausgewählt werden und deren Verzehr abfallarm sein. Dies wollen wir u.a. durch folgende Maßnahmen erreichen:

  • Das Catering ist zu mindestens 75% vegetarisch oder vegan.
  • Mind. 50% der Hauptzutaten sind regional und saisonal.
  • Auf Einweggeschirr und -besteck wird verzichtet.

 
8. Ressourcenschonender Materialeinsatz: Um die Abfallmengen in der Veranstaltungsplanung und Durchführung bei allen Beteiligten möglichst gering zu halten, verfolgen wir den Grundsatz “Reduce, Reuse, Recycle”. Dies wollen wir u.a. durch folgende Maßnahmen erreichen:

  • Bei der Auswahl und Beschaffung von Dekoration, Ausstattung und Veranstaltungsmaterialien sowie Werbeträgern werden Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt.
  • Die Veranstaltungsorganisation und -kommunikation erfolgt papierlos.

 

9. Zugangsbarrieren vermeiden und Teilhabe ermöglichen: Der “SUSTAIN! - Green Culture Summit” soll im Sinne der sozialen Nachhaltigkeit möglichst barrierefrei erreichbar sein und für Menschen mit unterschiedlichen Herkünften und materiellen Situationen zugänglich sein. Dies wollen wir u.a. durch folgende Maßnahmen erreichen:

  • Die Veranstaltung ist kostenlos.
  • Es wird die Checkliste Barrierefreie Veranstaltungen der Bundesfachstelle Barrierefreiheit berücksichtigt und zu mindestens 50% erfüllt.